Die Preisträger*innen
Bruno Ganz, „Lebenswerk“
„Bruno Ganz ist zweifelsohne einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schauspieler. Mit ihm werden große Geschichten nicht nur im Kino und Theater erzählt, sondern auch im Fernsehen. Trotz seines Erfolgs hat er immer Respekt und fühlt sich am Set manchmal klein, ehe er vor der Kamera wieder seine wahre Größe zeigt“, laudatiert die HÖRZU, die ihm die GOLDENE KAMERA in der Kategorie „Lebenswerk“ verleiht.
Kurz vor dem Abitur verlässt der gebürtige Schweizer die Schule und absolviert nach einem kurzen Aufenthalt in Paris eine Schauspielausbildung am Bühnenstudio Zürich. Nach Stationen am Theater in Göttingen und Bremen zieht es ihn 1970 nach Berlin.
Dort stieß er zum Ensemble der Berliner Schaubühne, ehe der deutsche Autorenfilm sein Interesse weckte. 2004 rief ihn Jonathan Demme an, der Regisseur von „Das Schweigen der Lämmer“ und „Philadelphia“. Und schon stand er in Hollywood vor der Kamera – in dem Film „Der Manchurian Kandidat“ mit Denzel Washington.
Bruno Ganz selbst ist kein Mann der großen Worte. Statt über rote Teppiche läuft er lieber 120 Kilometer in sieben Tagen von München nach Salzburg. Bruno Ganz liest viel und hält sich draußen in der Natur auf. Die großen Worte finden andere über ihn.
Regisseur Wim Wenders sagt: „Man geht ins Kino und dann fängt der Film an und dann erscheint Bruno. Und ab dem Moment weiß man, niemand anderes hätte das spielen können, niemand anderes hätte diesen Reichtum in diese Rolle gebracht, niemand hätte die so ausgefüllt.“
Bruno Ganz ist Träger des Iffland-Ringes und erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein künstlerisches Schaffen, darunter das Bundesverdienstkreuz.
Diane Keaton, Lebenswerk International
Für die einzigartige Karriere und ihre Verdienste im internationalen Filmgeschäft erhält Diane Keaton die GOLDENE KAMERA für ihr Lebenswerk. „Als Schauspieler hat man einen Beruf, in den man seine ganze Seele zu geben versucht. Manchmal gelingt dabei etwas Magisches – eine Rolle, die die Menschen berührt. Es ist wundervoll zu wissen, dass dem deutschen Publikum meine Arbeit gefällt“, so Diane Keaton.
Mit 19 Jahren machte sie sich auf nach New York, um Schauspielunterricht zu nehmen und Karriere zu machen. Ihren ersten Erfolg feierte sie am Broadway im Musical „Hair“. Den Durchbruch auf der Bühne erlangte sie, als sie 1970 die weibliche Hauptrolle in Woody Allens Theaterstück „Mach’s noch einmal, Sam“ bekam. An der Seite von Al Pacino setzte sie 1972 in Francis Ford Coppolas „Der Pate“ ihre Laufbahn vor der Kamera fort. In die erste Riege der Hollywood-Stars spielte sie sich jedoch als „Annie Hall“ 1977 in Woody Allens Komödie „Der Stadtneurotiker“. Diane Keaton wurde damit nicht nur zur Stil-Ikone, sondern gewann auch den OSCAR als beste Schauspielerin sowie den Golden Globe.
Sie spielte in Blockbuster wie „Reds“, „Manhattan Murder Mystery“ oder „Marvins Töchter“ mit Robert de Niro. 1996 brillierte sie in „Der Club der Teufelinnen“ an der Seite von Goldie Hawn und Bette Midler. 2003 knüpfte sie in „Was das Herz begehrt“ an der Seite von Keanu Reeves und Jack Nicholson an alte Erfolge an – und erhielt dafür einen weiteren Golden Globe sowie eine weitere Oscar-Nominierung, ihre insgesamt dritte.
„Diane Keaton hat sich nie um Konventionen geschert. Bei den Oscars trat sie in Anzug statt in Abendrobe auf. Mit ihrer kühlen Ausstrahlung und der leicht zugeknöpften Art spielt sie immer wieder Rollen in der ersten Liga Hollywoods“, so die HÖRZU. „Sie gilt zu Recht als eine der einflussreichsten Frauen im internationalen Filmgeschäft.“
Nebenbei hat sie mehrere Bücher über Kunst und Architektur veröffentlicht, arbeitet als Regisseurin und produziert erfolgreiche TV-Serien.
Kool & the Gang, „Lebenswerk Musik“
Kool & the Gang gehören mit mehr als 70 Millionen verkaufter Alben, 31 Gold- und Platinauszeichnungen sowie einmal Doppel-Platin zu den erfolgreichsten Bands der Welt. An den „funky“ Sounds der Brüder Robert und Ronald Bell kommt auch heute – nach fast 50 Jahren Bandgeschichte – keine Disko oder Party vorbei. „Sie haben die Musikbranche über drei Generationen lang beeinflusst und ganz entscheidend geprägt“, sagt die HÖRZU. Kool & the Gang erhalten deshalb die GOLDENE KAMERA für das „Lebenswerk Musik“.
Die beiden Brüder kommen Anfang der 50er Jahre in Ohio (USA), der Wiege des Funk, zur Welt. Bald darauf ziehen sie mit ihrer Mutter in die Nähe New Yorks. Robert, der ältere, ist dort schon bald Mitglied einer echten Gang. „Ich hing mit den anderen Jungs in der Nachbarschaft ab und nannte mich ‚Kool’ mit K. Da war ich elf. Da ahnte ich noch nicht, dass daraus mal ‚Kool & the Gang’ werden würde“, so Robert „Kool“ Bell.
Die Band entsteht 1969 aus einer Jazzcombo. Der große Durchbruch kommt Ende der 70er Jahre, als Kool & the Gang die Charts erobern. Zu ihren Hits „Ladies Night“, „Get Down On It“, „Fresh“ oder „Celebration“ stürmen Menschen auf der ganzen Welt die Tanzflächen. 25 Mal wanderten ihre Singles in die Top 10. Der Disko-Funk war geboren – und lebt bis heute! Ihre Erfolge wurden bereits mit zwei Grammys und sieben American Music Awards ausgezeichnet.
Auch als Produzenten abseits der Bühne haben sich die Bell-Brüder einen Namen gemacht. Ihre musikalischen Beiträge zu den Blockbustern „Saturday Night Fever“ und „Pulp Fiction“ werden zu Ohrwürmern. Keine Band wurde bislang mehr gecovert – Künstler wie Puff Daddy oder Will Smith haben die Evergreens neu aufgenommen.
Matthew McConaughey, „Bester Schauspieler International“
Matthew McConaughey wurde mit Actionfilmen, Justiz-Thrillern und romantischen Komödien bekannt. Filme wie „Die Jury“, „Wedding Planner“ oder „Magic Mike“ sind nur einige seiner Stationen. Lange wurde ihm das Image des „Sunnyboys für romantische Komödien“ angehängt. Doch der sympathische US-Amerikaner lenkt seine Karriere souverän in eine andere Richtung: Er spielt unverwechselbare Charaktere – Einzelgänger, Eigenbrötler, Menschen am Rande der Gesellschaft – alle voller Leidenschaft.
„Matthew McConaughey beherrscht die komplette Bandbreite eines Schauspielers – er wurde als ‚Sexiest Man Alive’ ebenso ausgezeichnet wie mit dem Golden Globe. Vor der Kamera verkörpert er das größtmögliche Drama, hinter der Kamera ist er der lockere Kumpeltyp und absolute Frauenschwarm. Was für eine Mischung!“ meint die HÖRZU.
In seinem aktuellen Film „Dallas Buyers Club“ spielt Matthew McConaughey einen texanischen, homophoben Cowboy, dem nach einem Arbeitsunfall eröffnet wird, dass er HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Er beginnt, illegale Medikamente aus Mexiko gegen diese tückische Krankheit ins Land zu schmuggeln. Zusammen mit dem homosexuellen Rayon (Jared Leto) gründet er den „Dallas Buyers Club“, durch dessen Mitgliedschaft man Zugang zu den Präparaten bekommt. Es beginnt ein Kampf gegen die Pharmaindustrie, für das Recht der Kranken – und vor allem für das Leben. Mit den Bildern vom Dreh seines aktuellen Films schockte er 2013 die ganze Welt. Für die Rolle des HIV-positiven Drogensüchtigen hungerte er sich von 84 auf 60 Kilogramm runter.
So viel Einsatz hat sich gelohnt: 2014 erhält er den Golden Globe und die GOLDENE KAMERA und als Krönung folgte die Auszeichnung mit einem Oscar. Ein großes Jahr für Matthew McConaughey!
Gwyneth Paltrow, „Beste Schauspielerin International“
Hollywood-Star Gwyneth Paltrow scheint die Schauspielerei in die Wiege gelegt worden zu sein: Ihre Mutter Schauspielerin, ihr Vater Regisseur und ihr Patenonkel kein geringerer als Steven Spielberg. Mit 19 Jahren ist sie das erste Mal an der Seite von John Travolta in „Shout“ zu sehen. Erstmals aufmerksam werden Kritiker, als sie 1995 im Thriller „Sieben“ neben Morgan Freeman und Brad Pitt brilliert.
Dann folgt der internationale Durchbruch als „Viola“ in „Shakespeare in Love“. Für diese Rolle erhält sie den Golden Globe und den Oscar als „Beste Schauspielerin“. Mit Matt Damon und Jude Law steht sie in „Der talentierte Mister Ripley“ vor der Kamera. Unvergessen ist ihre Rolle in „Schwer verliebt“, wo die zarte, blonde Amerikanerin mit Hilfe eines Fatsuits vor der Kamera plötzlich „130 liebenswerte Kilos“ wog.
„Gwyneth Paltrow hat in mehr als 30 Kinoproduktionen mitgespielt. Sie beherrscht nahezu jedes Genre im Filmgeschäft – sie kann Action, sie beherrscht Komödie und Tragödie“, so die HÖRZU. „Sie verzaubert mit ihrer natürlichen Schönheit und besticht durch eine enorme Wandlungsfähigkeit.“ Dafür wird sie als „Beste Schauspielerin International“ mit der GOLDENEN KAMERA ausgezeichnet.
Neben Robert Downey jr. eroberte sie als „Pepper Potts“ die Herzen der „Iron Man“-Fans. Im letzten Jahr lief bereits der dritte Teil der erfolgreichen Comic-Verfilmung und der begeisterte Millionen Kinobesucher weltweit. Die Action-Komödie „Mortdecai“ hat sie gerade mit Johnny Depp in London abgedreht. Doch mehr als zwei Filme im Jahr möchte Gwyneth Paltrow nicht drehen, da sie möglichst viel Zeit mit ihren Kindern verbringen möchte.
Ihr Vorname bedeutet übersetzt „vom Glück verwöhnt“ – und Gwyneth Paltrow scheint es gefunden zu haben, sowohl beruflich als auch privat. Denn neben dem Job als Mutter und herausragende Schauspielerin bringt sie Kochbücher heraus und etablierte ihren Blog „goop.com“ als weltweit erfolgreiches Lifestyle-Magazin. Zudem engagiert sich Gwyneth Paltrow bei dem Wohltätigkeitsprojekt „STAND UP TO CANCER“ im Kampf gegen Krebs und setzt sich für Bildung und gesunde Ernährung bei Kindern ein.
Thomas Thieme, „Bester deutscher Schauspieler“
Thomas Thieme ist ein viel beschäftigter TV-Dauergast und wird wie kaum ein anderer von Kollegen verehrt. Seit 20 Jahren im TV-Geschäft, kommen seine raumgreifende Präsenz und sein punktgenaues Spiel in jüngster Zeit besonders zum Tragen. Der Theaterstar aus Thüringen überzeugte 2013 gleich in drei TV-Events mit vielschichtigen Charakteren: in „Der Tote im Watt“, „Gestern waren wir Fremde“ und „Das Adlon“.
Dazu die Jury: „Ob als polternder Patriarch in ‚Der Tote im Watt’, als verdächtiger Vater in ‚Gestern waren wir Fremde’ oder als Finanzmagnat in ‚Das Adlon’ – Thomas Thiemes Vielschichtigkeit ist bestechend.“
Nadja Uhl, „Beste deutsche Schauspielerin“
Die radikalste Darstellung im vergangenen Fernsehjahr lieferte Nadja Uhl in dem Kinderhandel-Thriller „Operation Zucker“. Als Kommissarin Karin Wegemann sprengt sie einen Pädophilenring und erkennt, wie weitverbreitet Kinderprostitution auch auf höchsten Managerebenen ist. Ihre Fassungslosigkeit über die Kälte im Umgang mit Kindern und das mangelnde Unrechtsbewusstsein der Beteiligten, gepaart mit dem unbedingten Willen, wenigstens ein Mädchen zu retten, überträgt sich mit jeder Geste, jedem Blick auf den Zuschauer.
„Es war sehr mutig, wie uneitel Nadja Uhl das umgesetzt hat“, urteilt Polittalkerin Sandra Maischberger. Die Jury: „Die Ohnmacht, die sie in ‘Operation Zucker’ als Verbrecherjägerin erlebt, lässt sie fast durchscheinend wirken. Doch der Wille, die Kinder zu schützen, bleibt ungebrochen. Sie spielt so eindringlich, dass sich ihr Anliegen unvergesslich einprägt.“
„Unsere Mütter, unsere Väter“, „Bester Fernsehfilm“
Wie erbarmungslos der Zweite Weltkrieg war, wie eine ganze Generation junger Menschen ihrer Jugend und aller Normalität beraubt wurde, das ist das Thema in dem brillanten Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“.
„Wie kein anderer schafft es der TV-Film, den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, was der Zweite Weltkrieg den Menschen antat“, so die Jury.
Guido Maria Kretschmer, „Beste Unterhaltung“
Guido Maria Kretschmer zieht die Frauen an – mit ausgesuchten Stoffen und netten Komplimenten. Kaum einer scheint die Damenwelt so gut zu verstehen wie er. Der passionierte Designer hat die Sendung „Shopping-Queen“ (VOX) am Nachmittag zu einem Muss für modebegeisterte Damen gemacht, urteilt mit viel Herz als Juror bei „Das Supertalent“ (RTL) und schrieb mit „Anziehungskraft“ gleich seinen ersten Bestseller. Deswegen bekommt Guido Maria Kretschmer die GOLDENE KAMERA von HÖRZU in der Kategorie „Beste Unterhaltung“.
Mit neun Jahren bekommt der gebürtige Münsteraner seine erste Nähmaschine geschenkt und entdeckt seine „textile Leidenschaft“. Statt auf dem Bolzplatz sitzt er lieber in Kaufhäusern vor den Umkleidekabinen und schaut Damen beim Anprobieren von Kleidern zu. Zwar studiert er nach dem Abitur zunächst Medizin, doch schnell wird klar, dass seine Zukunft Mode, Textilien und Design sind.
Er bricht das Studium ab und macht eine Ausbildung zum Modedesigner. Kretschmer fängt zwar klein an – aber einer seiner ersten Kunden am Hippie-Stand auf Ibiza ist Udo Lindenberg. Er kauft fünf Brokat-Jacken. Schnell geht die Karriere von Guido Maria Kretschmer bergauf. Heute zählt sein Unternehmen zu den erfolgreichsten Modemarken Europas. In seine edlen Couture-Roben hüllen sich Stars wie die Schauspielerinnen Charlize Theron, Jane Seymour, Alexandra Maria Lara oder Model Karolína Kurková.
„Guido Maria Kretschmer schafft es wie kein anderer, Kritik so charmant zu verpacken. Er ist ehrlich und direkt, aber nie verletzend“, sagt die HÖRZU. „Seine Sprüche wie ‚Dieses Kleid tut nichts für sie’ oder ‚Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann kein Knopf die Bluse halten’ sind inzwischen legendär. Das Wort Publikumsliebling hat wieder ein Gesicht bekommen!“
Emilia Schüle, „HÖRZU Nachwuchspreis“
Der begehrter HÖRZU Nachwuchspreis unterstützt von Mercedes-Benz ging an Emilia Schüle.
Auch 2014 unterstützt Mercedes-Benz die Preisträger*innenin des HÖRZU Nachwuchspreises in besonderer Weise. Mercedes-Benz stellt Emilia Schüle einen Mercedes-Benz GLA zur Verfügung und ermöglicht ihr einen Aufenthalt in New York, verbunden mit einem Schauspielkurs an der legendären Lee Strasberg Schauspielschule.
Tim Bendzko, „Beste Musik National“
Er musste „Nur noch kurz die Welt retten“ und vorher „148 Mails checken“. Inzwischen kann jeder diese Liedzeilen mitsingen – und genau diese machten Tim Bendzko über Nacht zum Star. Welches Talent in dem sympathischen, jungen Berliner mit dem Lockenkopf steckte, hatten zuvor schon musikalische Größen wie Elton John und Joe Cocker erkannt, die er als Supportact begleitete. Nur Tim selber wusste es noch früher, entschied sich mit 16 Jahren für Gitarrenunterricht. Schrieb eigene Texte, begann nach dem Abitur ein Theologiestudium.
2009 gewann er einen Talentwettbewerb, bei dem er für die Söhne Mannheims gemeinsam mit 13 anderen Gewinnern als Vorgruppe vor 18.000 Leuten in der Berliner Waldbühne stand.
Die HÖRZU meint: „Tim Bendzko kann nicht nur die Welt retten, er kann durch seine Musik auch Welten erschaffen. Er singt in klaren, einfachen Worten, die ein eigenes Leben entwickeln. Ehrliche Sprache, Mut zur Offenheit und sanfte Zwischentöne hat er zu seinem Markenzeichen gemacht und schafft damit magische, musikalische Momente.“
Auf seinem aktuellen Doppel-Album „Am seidenen Faden – Unter die Haut“ hat Tim Bendzko sechs Songs mit befreundeten Künstlern wie Cassandra Steen, Rea Garvey und XAVAS eingespielt.
Mit seinen Alben erreichte er Platin-Status. Und jetzt kommt für Tim Bendzko die GOLDENE KAMERA noch dazu.
Horst Lichter, „Leserwahl“ – Bester TV-Koch
Der Zwirbelbartträger aus Rommerskirchen hat eine Vorliebe für Butter und Saucen. Im ZDF zeigt Horst Lichter in „Lafer! Lichter! Lecker!“ und „Die Küchenschlacht“ leicht nachzukochende Gerichte.
Das Publikum hat per Telefonvoting während der Live-Show im ZDF Horst Lichter in der Kategorie „Leserwahl“ zum besten TV-Koch gewählt.